Obstfasten ist eine sehr gemäßigte Form des Heilfastens. Es kommt auf die bisherigen Ernährungsgewohnheiten an, ob die erste Zeit des Obstfastens ein harter Einschnitt wird. Eine zu schnelle Umstellung auf ungewohnte Nahrung kann im Körper unangenehme Turbulenzen auslösen. Es wäre schade, wenn diese gesunde Kur deswegen vorzeitig abgebrochen würde.
Vorsichtshalber einige Entlastungstage einlegen
Es ist empfehlenswert, den Übergang zum Obstfasten sanft zu gestalten. Grundsätzlich kann auch von heute auf morgen begonnen werden. Hier besteht aber das Risiko, dass es durch plötzliche, ungewohnt niedrige Eiweiß- und Fett-Zufuhr zu Heißhunger, Kopfschmerzen und Reizbarkeit kommt. Besser ist es, drei Tage lang eine tägliche Mahlzeit durch Obst zu ersetzen. Nach drei Tagen werden zwei Mahlzeiten ersetzt und nach sechs Tagen kann man komplett auf Obst übergehen. Unterstützt werden kann die Obstdiät durch gezielte Eiweißzufuhr. Passende Proteinpräparate, die Sie bei Ihrer Abnehmkur unterstützen, finden Sie bei www.eiweisspulvertest.de.
Und so funktioniert es:
Drei bis fünf Mal täglich ist eine Portion Obst erlaubt. Wenn möglich, sollten den Tag über Obstsorten in drei bis fünf verschiedenen Farben genossen werden. Das Obst muss voll reif sein, Obst aus der Region ist zu bevorzugen. Obstsorten mit niedrigem glykämischen Index sind ideal, zum Beispiel Äpfel, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Beeren aller Art, Kirschen, darüber hinaus Mandarinen, Orangen, Kiwis, Grapefruit. Ein niedriger glykämischer Index verhindert hohe Insulinausschüttung und die daraus eventuell entstehende Unterzuckerung mit Heißhunger.