Adventskalender nur mit Schokolade? Ja, der Schoko-Kalender ist immer noch die unangefochtene Nummer eins bei uns. Aber die Konkurrenz ist groß – und attraktiv, besonders im Gourmet-Segment. Kulinarische Adventskalender abseits der Schokolade sind beliebt, sowohl zum Selberbasteln als auch die Produkte, die man fertig kaufen kann. Hier ein paar Ideen, mit denen Sie sich verwöhnen oder Ihren Lieben Freude machen können.
Schokolade mal anders
Kakao, Kokosöl und Palmöl gelten unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit und der fairen Wirtschaft als problematisch. Wenn also der Adventskalender traditionell befüllt werden soll, dann vielleicht diesmal mit Schokolade, die ein vertrauenswürdiges Siegel wie Fairtrade, Bio, UTZ oder Rainforest Alliance trägt. Dann macht Schokolade nicht nur dem Konsumenten Freude, sondern auch der Natur und den Menschen, die die Rohstoffe anbauen und verarbeiten. Der WWF veröffentlicht beispielsweise regelmäßig Tipps für den Kauf nachhaltiger Kakaoprodukte. Übrigens gibt es Adventskalender auch mit anderen Bio-Produkten von Knabbereien über Brotaufstriche und Vanillepudding bis hin zum Hanfkalender.
Nüsse, Kerne, Trockenobst
Nüsse sind beliebte Zutaten beim vorweihnachtlichen Plätzchenbacken, und über die Weihnachtsmärkte weht der Duft gebrannter Mandeln. Gesund sind sie auch durch ungesättigte Fettsäuren, Ballaststoffe, Mineralien und Vitamine. Warum nicht auch einen Nuss-Adventskalender kaufen oder selbst füllen? Freuen Sie sich auf Haselnüsse, Walnüsse, Mandeln, Erdnüsse und Pekannüsse in unterschiedlichen Variationen. Und da man kalorienreiche Nüsse besser in Maßen genießt, lässt sich der Nusskalender hervorragend ergänzen mit Kernen und nach Geschmack auch mit Trockenobst.
Regionale Spezialitäten und ausgefallene Kalender-Ideen
Was unterscheidet Aachener Printen von Nürnberger Lebkuchen? Finden Sie es heraus mit den passenden Adventskalendern. Oder stehen Sie eher auf norddeutsche Spezialitäten, zum Beispiel von der Insel Sylt? Auch dazu gibt es 24 passende Kleinigkeiten im Kalender, ebenso wie für Fans der Ostalgie, die sich gern an Trabant Puffreis, Alfons Zitterpudding oder Zetti Bambina Riegel erinnern. Wer auf Gemüse oder Kräuter für die Küche bis zum nächsten Frühjahr warten kann, greift einfach zum Adventskalender mit Bio-Saatgut. Sofort verwendbar sind dagegen Salz, Pfeffer, Essig und Öl – kleine Probierportionen, verteilt hinter 24 Türchen. Natürlich gibt es auch andere Gewürzideen, mit denen Sie an langen Abenden im Dezember experimentieren können.
Platz lassen für das Weihnachtsessen
Sie möchten sich nicht schon vor den Feiertagen weihnachtskugelrund essen? Greifen sie zum Low Carb Kalender mit Minikuchen, Cookies und Tassenbrot – alle mit viel weniger Kohlenhydraten als vergleichbare Standardprodukte. Noch mehr Kalorien sparen Sie mit Spezialitäten rund um Reis – kaum zu glauben, auch den gibt es im Adventskalender. Ein Kochbuch und diverse weitere Zutaten sind dabei, sodass sich aus einem Kalender sieben kreative Koch-Abende gestalten lassen.
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