Die Kohlsuppendiät ist seit Jahren immer wieder in aller Munde. Schließlich soll die Konzentration auf diese eine Mahlzeit dafür sorgen, dass Pfunde nur so purzeln. Diese Annahme nutzt die Vorgabe, dass Kohl für den Körper nur schwer verdaulich ist und daher der Körper ein deutliches Mehr an Energie aufwenden muss, um die Kohlsuppe zu verstoffwechseln. Da der Körper während einer Kohlsuppendiät ansonsten keine Kalorien zugeführt bekommt, soll er gezwungen werden, die benötigte Energie aus den Kohlenhydratspeichern zu ziehen.
Erleichterung durch Kohlsuppenkapseln
Trotz der angepriesenen Wunderwirkung der reinen Kohlsuppendiät fällt es vielen Menschen dennoch schwer, sich über einen gewissen Zeitraum ausschließlich von Weißkohl zu ernähren. Schnelle Hilfe versprechen die Kohlsuppenkapseln. Diese sorgen für die Zufuhr des so schwer verdaulichen Weißkohls und damit für die schwer verdauliche Kost. Der Körper wird in die Anstrengung bei der Verdauung gezwungen. Der Lohn dieser eingeschränkten Mühen besteht in bis zu zehn Kilo in nur zwei Wochen Gewichtsabnahme. Trotzdem soll man ansonsten alles essen dürfen, was man möchte.
Kritische Stimmen
Ernährungswissenschaftler stehen den Kapseln leider kritisch gegenüber. Einerseits fiele der Sättigungseffekt durch die vermehrte Aufnahme von Kohl und damit die Kalorienersparnis weg. Darüber hinaus finden sich oftmals nur eingeschränkte Herstellerangaben. Die Pillen wirkten in erster Linie wie Abführkapseln und könnten daher die tatsächliche Diät leider nicht ersetzen.
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