Die Pizza kam als eine der besten Spezialitäten aus Italien auch auf unserem deutschen Tisch. Es gibt sie in sehr vielen Variationen, angefangen mit der einfachsten Grundform der Pizza Margherita mit Tomatensoße und Käse. Zu diesem Grundbelag werden dann bei der Pizza Prosciutto Schinken hinzugefügt. Zur Pizza al Tonno gehört Thunfisch, zur Pizza Frutti di Mare Meersfrüchte usw. Eine weitverbreitete Meinung ist dass Pizza ungesund sei. Das muss allerdings nicht so sein.
Stellt man beispielsweise den Pizzateig selbst her kann man anstelle des Weizenmehls Vollkornmehl nehmen. Hiermit hat man ein ballaststoffreiches Produkt, dass das Risiko senkt an ernährungsbedingten Krankheiten zu erkranken. Dazu gehören Adipoditas und Herz- Kreislauferkrankungen.
Wegen des verwendeten Öls und des Käses auf der Pizza, denkt der Verbraucher direkt an ungesunde Fette. Die DGE empfiehlt 60 bis 80 Gramm Fett pro Tag. Diese Fette nehmen wir am Tag in Form von Streichfett, Kochfett und versteckten Fetten zu uns.Versteckte Fette finden wir in Fleischerzeugnissen, Milchprodukten, Süßwaren, Fertiggerichten und bei der Fast Food. Das Fett spielt jedoch eine sehr wichtige Rolle als Geschmacksträger.
Die Pizza lässt sich mit gesundem kaltgepresstem Olivenöl zubereiten. Die in vielen Ölen enthaltenen gesättigten Fettsäuren erhöhen den Cholesterinspiegel im Blut. Olivenöl dagegen enthält die einfach ungesättigten Fette, die den Cholesterinspiegel senken. Ernährungswissenschaftler sprechen hierbei von einer Senkung des Gesamtcholesterins und des LDLs, wobei das gesunde HDL konstant bleibt. (LDL : Low Density Lipoprotein und HDL :High Density Lipoprotein). Die hierin enthaltenen mehrfach ungesättigten Fettsäuren sind essentielle Fettsäuren. Diese müssen über die Nahrung aufgenommen werden, weil der Körper sie nicht selbst herstellt. Benötigt der Körper mehr Nährstoffe, als über die herkömmliche Nahrung zugeführt werden kann – beispielsweise haben Leistungssportlern häufig einen erhöhten Protein-Bedarf – müssen diese über Supplements eingenommen werden.
Zum Thema Käse empfiehlt das DGE den Käse als gesundes Nahrungsmittel, insbesondere die Sorten mit einem Fettgehalt von circa 30 Prozent. Beim Pizzabacken zum Beispiel raten US Ernährunsberater zu höheren Backtemperaturen. Diese erreicht man natürlich im Steinbackofen spielend. Bei diesen Temperaturen erhöhen sich die sogenannten Antioxidantien um bis zu 80 Prozent. Sie verringern das Krebsrisiko, Herz- Kreislauferkrankungen und erneuern beschädigte Zellen.
Beim Pizzabacken entscheidet man sich also ganz individuell für gesunde Zutaten, sei es das Vollkornmehl, das Olivenöl, der Käse, frische Tomaten anstelle von Tomatenmark und anderen leckeren Zutaten.
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